Vermählung

Das Braut und Bräutigam sagen sich nach längerem Kennenlernen und Objektivierung der Sichtweise des anderen in freier Entscheidung ein unbedingtes Ja vor Gott zu und legen Ihre Verbindung in Gottes heilsame Hände.

Wenn beide, Baut und Bräutigam, Christen sind, spenden sie sich gegenseitig das Sakrament der Ehe. Dies kommt im Vermählungsspruch durch "im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes" zum Ausdruck. Der der Feier vorstehende geweihte Diakon, Priester oder Bischof bestätigt dies im Namen der Kirche und ruft im Brautsegen ruft er die Gnade des dreifaltigen Gottes auf das Brautpaar herab, um ihre Verbindung in göttlicher Beständigkeit zu fassen.

Es gibt zwei Formen der Vermählung:

  1. Zusage des Bräutigams an die Braut und umgekehrt von der Braut an den Bräutigam
  2. Erfragen der Zusage vom Bräutigams an die Braut und umgekehrt von der Braut an den Bräutigam durch den Zelebrant, worauf Bräutigam und Braut jeweils mit einem Ja anworten.
Bei beiden Formen kann der Zelebrant das Brautpaar je nach Wunsch mit Du oder Sie ansprechen.

Braut und Bräutigam sind Christen

A: VERMÄHLUNGSSPRUCH

Der Zelebrant fordert die Brautleute auf, ihren Ehewillen zu erklären.
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: So schließen Sie jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem Sie das Vermählungswort sprechen. Dann stecken Sie einander den Ring der Treue an. Zelebrant: So schließt jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem ihr das Vermählungswort sprecht. Dann steckt einander den Ring der Treue an.
Die Brautleute wenden sich einander zu.
Der Bräutigam nimmt den Ring der Braut und spricht:
Bräutigam:
N.,

vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.
Der Bräutigam steckt der Braut den Ring an und spricht:
Bräutigam: Trag diesen Ring als Zeichen unsrer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Danach nimmt die Braut den Ring des Bräutigams und spricht:
Braut:
N.,

vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.
Danach nimmt die Braut den Ring des Bräutigams und spricht:
Braut:
Trag diesen Ring als Zeichen unsrer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

B: VERMÄHLUNG DURCH DAS JA-WORT

DerZelebrant fordert die Brautleute auf, durch das Ja-Wort ihren Ehewillen zu erklären.
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: So schließen Sie jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem Sie das Ja-Wort sprechen. Dann stecken Sie einander den Ring der Treue an. Zelebrant: So schließt jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem ihr das Vermählungswort sprecht. Dann steckt einander den Ring der Treue an.
Der Zelebrant fragt zuerst den Bräutigam.
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: N., ich frage Sie vor Gottes Angesicht:
Nehmen Sie Ihre Braut N. an als Ihre Frau und versprechen Sie, ihr die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet?
(Dann sprechen Sie: Ja.)
Bräutigam: Ja.
Zelebrant: N., ich frage dich vor Gottes Angesicht:
Nimmst du deine Braut N. an als deine Frau und versprichst du, ihr die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod euch scheidet?
(Dann sprich: Ja.)
Bräutigam: Ja.
Der Zelebrant fordert den Bräutigam auf:
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: Nehmen Sie den Ring, das Zeichen Ihrer Liebe und Treue, stecken Sie ihn an die Hand Ihrer Braut und sprechen Sie: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes". Zelebrant: Nimm den Ring, das Zeichen eurer Liebe und Treue, steck ihn an die Hand deiner Braut und sprich: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes".
Der Bräutigam nimmt den Ring, steckt ihn der Braut an und spricht:
Bräutigam:Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Der Zelebrant fragt nun die Braut.
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: N., ich frage Sie vor Gottes Angesicht:
Nehmen Sie Ihren Bräutigam N. an als Ihren Mann und versprechen Sie, ihm die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet?
(Dann sprechen Sie: Ja.)
Braut: Ja.
Zelebrant: N., ich frage dich vor Gottes Angesicht:
Nimmst du deinen Bräutigam N. an als deinen Mann und versprichst du, ihm die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod euch scheidet?
(Dann sprich: Ja.)
Braut: Ja.
Der Zelebrant fordert die Braut auf:
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: Nehmen Sie den Ring, das Zeichen Ihrer Liebe und Treue, stecken Sie ihn an die Hand Ihres Bräutigam und sprechen Sie: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes". Zelebrant: Nimm den Ring, das Zeichen eurer Liebe und Treue, steck ihn an die Hand deines Bräutigam und sprich: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes".
Die Braut nimmt den Ring, steckt ihn dem Bräutigam an und spricht:
Braut:Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Braut oder Bräutigam nicht getauft, aber gläubig

A: VERMÄHLUNGSSPRUCH

Der Zelebrant fordert die Brautleute auf, ihren Ehewillen zu erklären.
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: So schließen Sie jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem Sie das Vermählungswort sprechen. Dann stecken Sie einander den Ring der Treue an. Zelebrant: So schließt jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem ihr das Vermählungswort sprecht. Dann steckt einander den Ring der Treue an.
Die Brautleute wenden sich einander zu.
Der Bräutigam nimmt den Ring der Braut und spricht:
Bräutigam:
N.,

vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.
Der Bräutigam steckt der Braut den Ring an und spricht:
Bräutigam: Trag diesen Ring als Zeichen unsrer Liebe und Treue.
Danach nimmt die Braut den Ring des Bräutigams und spricht:
Braut:
N.,

vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.
Danach nimmt die Braut den Ring des Bräutigams und spricht:
Braut:
Trag diesen Ring als Zeichen unsrer Liebe und Treue.

B: VERMÄHLUNG DURCH DAS JA-WORT

DerZelebrant fordert die Brautleute auf, durch das Ja-Wort ihren Ehewillen zu erklären.
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: So schließen Sie jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem Sie das Ja-Wort sprechen. Dann stecken Sie einander den Ring der Treue an. Zelebrant: So schließt jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem ihr das Vermählungswort sprecht. Dann steckt einander den Ring der Treue an.
Der Zelebrant fragt zuerst den Bräutigam.
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: N., ich frage Sie vor Gottes Angesicht:
Nehmen Sie Ihre Braut N. an als Ihre Frau und versprechen Sie, ihr die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet?
(Dann sprechen Sie: Ja.)
Bräutigam: Ja.
Zelebrant: N., ich frage dich vor Gottes Angesicht:
Nimmst du deine Braut N. an als deine Frau und versprichst du, ihr die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod euch scheidet?
(Dann sprich: Ja.)
Bräutigam: Ja.
Der Zelebrant fordert den Bräutigam auf:
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: Nehmen Sie den Ring, das Zeichen Ihrer Liebe und Treue, und stecken Sie ihn an die Hand Ihrer Braut. Zelebrant: Nimm den Ring, das Zeichen eurer Liebe und Treue, und steck ihn an die Hand deiner Braut.
Der Bräutigam nimmt den Ring, steckt ihn der Braut an.
Der Zelebrant fragt nun die Braut.
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: N., ich frage Sie vor Gottes Angesicht:
Nehmen Sie Ihren Bräutigam N. an als Ihren Mann und versprechen Sie, ihm die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet?
(Dann sprechen Sie: Ja.)
Braut: Ja.
Zelebrant: N., ich frage dich vor Gottes Angesicht:
Nimmst du deinen Bräutigam N. an als deinen Mann und versprichst du, ihm die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod euch scheidet?
(Dann sprich: Ja.)
Braut: Ja.
Der Zelebrant fordert die Braut auf:
Anrede mit SieAnrede mit Du
Zelebrant: Nehmen Sie den Ring, das Zeichen Ihrer Liebe und Treue, und stecken Sie ihn an die Hand Ihres Bräutigam. Zelebrant: Nimm den Ring, das Zeichen eurer Liebe und Treue, und steck ihn an die Hand deines Bräutigam.
Die Braut nimmt den Ring, steckt ihn dem Bräutigam an.

Empfohlene Schrifttexte

Nachfolgend sind empfohlene Lesungs- und Evangeliums Texte gelistet.

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